Arbeitslosigkeit. Zeit, sich mal Gedanken um dieses Wort zu machen. Was bedeutet es? In unserer westlichen Welt bedeutet es, keinen Arbeitsgeber zu haben. Man hat also niemanden (gefunden), der einem Arbeit zu tun gibt und im Gegenzug für die verrichtete Arbeit, Geld gibt. Manche sagen, Arbeit gäbe es immer genug, aber der springende Punkt ist das mit dem Gegenzug, dem Geld. Wir brauchen also nicht mehr Essen um zu überleben, sondern Geld. Gut, dazu komme ich noch später.
Man wird so "erzogen", von der Gesellschaft, oder vielleicht von den Medien, wer weiß das schon so genau, dass man froh sein soll, wenn man einen Arbeitgeber gefunden hat. Dann verdient man nämlich nicht nur Geld, sondern man ist geschätzt, nützlich. Man darf sich also geehrt fühlen eine Arbeit, nein, nicht nur das, einen Arbeitgeber zu haben. Deshalb hat man sich ihm gegenüber untertänig zu verhalten und alles zu tun, was er verlangt. Er ist nicht nur der Arbeitgeber, er ist der Boss. Der Chef.
Stop! Moment mal. Noch einmal von vorne.
Ich erledige also die Arbeit von jemandem, die er selbst nicht mehr machen kann weil er nun auch einmal nur 2 Hände und 24 Stunden am Tag besitzt - und ich soll mich glücklich schätzen? Wie ist das passiert? Ist es nicht so, dass mich der "Arbeitgeber" genauso braucht, wie ich ihn? - Ja, aber du bist austauschbar, würden vielleicht manche sagen. - Doch ich antworte, Und er nicht? Im Idealfall schätzt man sich gegenseitig und verbringt seine Nächte oder Tage nicht damit, sich zu überlegen, wie man dem anderen eins auswischen kann. Doch wie wir alle wissen, die "Realität" ist anders.
Und genau hier hake ich ein: Warum ist sie anders?
Warum benehmen wir uns so, als würden "sie" uns einen Gefallen tun? Warum verhalten wir uns "unterwürfig"? Mit "wir" meine ich den klassischen Arbeitnehmer, mit "sie" den Arbeitgeber. Die Antwort ist, nehme ich an, weil wir wissen, dass wir von ihnen abhängig sind. Damit haben wir ihnen die Zügel und die Peitsche in die Hand gegeben. Wir haben uns abhängig gemacht, als wir verlernt haben für uns selbst zu sorgen. Wir sind wie dressierte Hunde, die auf das Futter des Herrchens angewiesen sind und bereit sind dafür alle Kunststückchen zu vollbringen. Denn wir brauchen ihre Arbeit, eigentlich brauchen wir das Geld, das sie uns geben, auf die Arbeit, könnte man oft genug gut verzichten, richtig?
Die Wahrheit ist jedoch eine andere: Weder müssen wir das Geld von ihnen bekommen, noch brauchen wir Geld um zu überleben. Sie bekommen ihr Geld ja auch irgendwo her und diese Quelle können wir auch anzapfen - Selbständigkeit, das wäre die eine Antwort. Und die andere wäre für viele extrem: ohne, oder nur mit ganz wenig Geld auskommen. Für uns "Westler" undenkbar, doch wir vergessen, dass Milliarden Menschen so leben und nicht alle von ihnen leben schlecht damit. Geld braucht man, wie allen klar ist, um Dinge zu kaufen. Doch irgendwann einmal ist man tatsächlich mit dem ausgekommen, was man selber herstellen konnte, oder von Freunden und Verwandten unentgeltlich (richtiger wäre, ohne Geld) gemacht wurde.
Nein, ich strebe nicht an, wieder im Mittelalter oder gar der Steinzeit zu leben. Aber ich will mir, und anderen, klar machen, dass ich nicht unbedingt Geld zum Überleben brauche.
Das Leben ist mir gratis gegeben worden, man könnte sagen, geschenkt. Diesen Planeten bewohnen wir alle ohne ihm dafür Miete zu zahlen, oder irgendetwas für ihn zu tun. Er gibt uns alles einfach so. Wir nehmen es uns einfach so - auch das, was er nicht so leicht hergibt - dafür haben wir so unsere Methoden...
Du bist ein freier Mensch, jedenfalls solltest du es sein. Du kannst für andere arbeiten, um das bezahlen zu können, wofür du neben deinem "Job", vielleicht ist er deine Berufung, keine Zeit mehr hast. Oder du tust das nicht - dann müsstest du alles, was du brauchst selber machen oder tauschen etc. Aber dafür hast du ja dann Zeit.
Aber lass dir nicht einreden, du hättest keine Wahl. Lass dir nicht einreden, du MUSST irgendetwas machen - vor allem, wenn du diese Tätigkeit nicht gut findest. Dein Arbeitgeber ist nicht dein Boss, nicht dein Chef. Er, sie ist nur jemand, dessen, deren Arbeit du erledigst. Für Geld, in unseren Breiten.
Man wird so "erzogen", von der Gesellschaft, oder vielleicht von den Medien, wer weiß das schon so genau, dass man froh sein soll, wenn man einen Arbeitgeber gefunden hat. Dann verdient man nämlich nicht nur Geld, sondern man ist geschätzt, nützlich. Man darf sich also geehrt fühlen eine Arbeit, nein, nicht nur das, einen Arbeitgeber zu haben. Deshalb hat man sich ihm gegenüber untertänig zu verhalten und alles zu tun, was er verlangt. Er ist nicht nur der Arbeitgeber, er ist der Boss. Der Chef.
Stop! Moment mal. Noch einmal von vorne.
Ich erledige also die Arbeit von jemandem, die er selbst nicht mehr machen kann weil er nun auch einmal nur 2 Hände und 24 Stunden am Tag besitzt - und ich soll mich glücklich schätzen? Wie ist das passiert? Ist es nicht so, dass mich der "Arbeitgeber" genauso braucht, wie ich ihn? - Ja, aber du bist austauschbar, würden vielleicht manche sagen. - Doch ich antworte, Und er nicht? Im Idealfall schätzt man sich gegenseitig und verbringt seine Nächte oder Tage nicht damit, sich zu überlegen, wie man dem anderen eins auswischen kann. Doch wie wir alle wissen, die "Realität" ist anders.
Und genau hier hake ich ein: Warum ist sie anders?
Warum benehmen wir uns so, als würden "sie" uns einen Gefallen tun? Warum verhalten wir uns "unterwürfig"? Mit "wir" meine ich den klassischen Arbeitnehmer, mit "sie" den Arbeitgeber. Die Antwort ist, nehme ich an, weil wir wissen, dass wir von ihnen abhängig sind. Damit haben wir ihnen die Zügel und die Peitsche in die Hand gegeben. Wir haben uns abhängig gemacht, als wir verlernt haben für uns selbst zu sorgen. Wir sind wie dressierte Hunde, die auf das Futter des Herrchens angewiesen sind und bereit sind dafür alle Kunststückchen zu vollbringen. Denn wir brauchen ihre Arbeit, eigentlich brauchen wir das Geld, das sie uns geben, auf die Arbeit, könnte man oft genug gut verzichten, richtig?
Die Wahrheit ist jedoch eine andere: Weder müssen wir das Geld von ihnen bekommen, noch brauchen wir Geld um zu überleben. Sie bekommen ihr Geld ja auch irgendwo her und diese Quelle können wir auch anzapfen - Selbständigkeit, das wäre die eine Antwort. Und die andere wäre für viele extrem: ohne, oder nur mit ganz wenig Geld auskommen. Für uns "Westler" undenkbar, doch wir vergessen, dass Milliarden Menschen so leben und nicht alle von ihnen leben schlecht damit. Geld braucht man, wie allen klar ist, um Dinge zu kaufen. Doch irgendwann einmal ist man tatsächlich mit dem ausgekommen, was man selber herstellen konnte, oder von Freunden und Verwandten unentgeltlich (richtiger wäre, ohne Geld) gemacht wurde.
Nein, ich strebe nicht an, wieder im Mittelalter oder gar der Steinzeit zu leben. Aber ich will mir, und anderen, klar machen, dass ich nicht unbedingt Geld zum Überleben brauche.
Das Leben ist mir gratis gegeben worden, man könnte sagen, geschenkt. Diesen Planeten bewohnen wir alle ohne ihm dafür Miete zu zahlen, oder irgendetwas für ihn zu tun. Er gibt uns alles einfach so. Wir nehmen es uns einfach so - auch das, was er nicht so leicht hergibt - dafür haben wir so unsere Methoden...
Du bist ein freier Mensch, jedenfalls solltest du es sein. Du kannst für andere arbeiten, um das bezahlen zu können, wofür du neben deinem "Job", vielleicht ist er deine Berufung, keine Zeit mehr hast. Oder du tust das nicht - dann müsstest du alles, was du brauchst selber machen oder tauschen etc. Aber dafür hast du ja dann Zeit.
Aber lass dir nicht einreden, du hättest keine Wahl. Lass dir nicht einreden, du MUSST irgendetwas machen - vor allem, wenn du diese Tätigkeit nicht gut findest. Dein Arbeitgeber ist nicht dein Boss, nicht dein Chef. Er, sie ist nur jemand, dessen, deren Arbeit du erledigst. Für Geld, in unseren Breiten.
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